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Wo kann man englisches Bier in Deutschland kaufen?

Thursday, April 22nd, 2010

Zum trinken bzw. kaufen von englischen Bier – auch Ale genannt stehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, entweder in einem Geschäft – dazu später mehr oder man geht in ein Pub. Ja, es gibt nicht nur Irish Pubs in Deutschland sondern auch English Pubs. Zwar nicht so häufig, aber in einigen großen Städten kann man sie finden.

Bottle Caps - Image: George Stojkovic / FreeDigitalPhotos.netIm Frankfurter Westend zum Beispiel ist das “Fox & Hound” wo es laut Gästeberichten leckere englische Gerichte zu essen gibt. Fish’n’Chips und vor allem einige englische Biere wie Newcastle Brown, Weine, verschiedene Whiskeysorten und alkoholfreies. So gibt es auch in Hannover das “Shakespeare” und in Berlin das “John Bull Pub”.

Nun komme ich zum heimischen Gebrauch. In Köln wiederum gibt es den bekannten “English Shop” in dem man sich mit allem eindecken kann was man möchte, angefangen bei Baked Beans bis zur Cadbury Schokolade und dem guten englischen Bier. Auch im Getränkemarkt oder Großhandel kann man fündig werden. Ansonsten gibt es einige Online Shops die englisches Bier verkaufen. Allerdings sind die Preise nicht unbedingt niedrig und es kommen noch Versandkosten hinzu.

Ich denke ein Besuch in England wo man sich eindecken kann ist lohnenswerter, als für teures Geld online zu bestellen. Und wer in der Nähe ein English Pub hat, sollte das auch ausnützen!

Kennen Sie noch Quellen wo man an das leckere Nass kommen kann?

Foto: George Stojkovic / FreeDigitalPhotos.net

Canterbury

Thursday, January 8th, 2009

Jedesmal wenn wir nach England fahren machen wir einen Tagesausflug nach Canterbury. Bei meinem ersten Besuch haben wir uns mehr Zeit genommen, da wir uns einige Sehenswürdigkeiten angesehen haben, von denen ich noch mehr erzählen werde. Heute ist dieser Ausflug die Chance auf einen Tag “zu zweit” und wird dazu genutzt um zu “shoppen” und schön Essen zu gehen.

Wir fahren mit dem Auto Richtung Canterbury zu einem P&R Parkplatz und fahren dann mit dem Bus in die Stadt.

Der Platz vor der Kathedrale

Der Platz vor der Kathedrale

Nun zu Canterbury: es ist eine schöne Stadt die im zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde und sich nach dem Krieg in eine moderne Stadt verwandelte. Jedoch blieben im Stadtkern viele historische Gebäude erhalten und bewahren so eine mittelalterliche Atmosphäre.

Zum einen wäre da die Kathedrale von Canterbury die gegen Eintritt besichtigt werden kann. Wenn man Sonntags zum Gottesdienst möchte muss man keinen Eintritt bezahlen. Es gibt noch viele andere kleinere Kirchen, zum Beispiel die älteste Kirche Englands die noch in Gebrauch ist (St. Martins). In die St. Mildred’s Church in der Stadtmitte kommen gerne Menschen die einen ruhigen Zufluchtsort suchen. Zum anderen gibt es die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren Türmen. An der Stadtmauer ist der Westgate Tower in dem sich das militärische Museum befindet. Der Stadtkern an sich ist auch schön zum anschauen mit seinen alten Fachwerkhäusern und den schmalen Strässchen. Vor allem das  Crooked House hat einen lustigen Anblick wegen seiner schrägen Tür. Durch die Fußgängerzone führt ein Kanal des Flusses Stour an dem ein “ducking stool” zu sehen ist.

The Crooked House

The Crooked House

Zum shoppen laden einen viele kleine und große Geschäfte ein. In England werden viel mehr Grußkarten geschrieben. Für jeden Anlass und jeden möglichen Beziehungsgrad in Verwandschaft und Freundschaft gibt es verschiedene Karten. Und für diese vielen Karten gibt es eigene Läden. An Läden für Kleidung und Schuhe fehlt es auch nicht und für Leseratten stehen einige Buchläden bereit. Und auf der Strasse laufen Menschen mit einem Bauchladen herum die Kappen, Socken, Schmuck und anderes anbieten. Die Souvenierläden fehlen natürlich auch nicht. Und dann gibt es noch einen Laden in dem es  Süßigkeiten gibt und dazu noch den leckeren “Fudge” in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Ein unverzichtbarer Laden auf unserem Tagesausflug.

Man braucht auch mal eine Pause beim shoppen und da gibt es gute Restaurants (bzw. Pubs). Zum Beispiel das “Old Weavers House” und “Marlowe’s” wenn es typisch englisch sein soll oder zur Abwechslung vielleicht ein “Balti” im indischen Restaurant? Sehr lecker für jemanden der es scharf liebt. Fish & Chips findet man natürlich auch.

Nach der Pause geht es weiter mit shoppen und wenn wir dann genug haben fahren wir mit dem Bus zum P&R zurück und dann nach Hause.

Weitere Informationen
The Old Weavers House: 1 St.Peter’s Street, Tel.: +44 1227 464660
Marlowe’s Restaurant: 55 St.Peter’s Street, Tel.: +44 1227 462194
Kashmir Tandoori: 20 Palace Street, Tel.: +44 1227 46205
Canterbury Cathedral: www.canterbury-cathedral.org
St.Martin’s Church: www.martinpaul.org
St.Mildred’s Church: www.stpeters-stmildreds.org.uk
Canterbury Park & Ride: www.canterbury.gov.uk

Buy one – get 1 free: die Sonderangebote im Britischen Supermarkt

Tuesday, December 2nd, 2008

Der Satz “Buy one – get 1 free” ist in England sehr beliebt und lockt vielen Menschen mehr Geld aus der Tasche als sie eigentlich ausgeben wollen.  Sei es bei Lebensmitteln oder Kleidung. Es gibt auch noch andere Varianten zum Beispiel  “Buy one – get 1 half price” oder “Buy two – get 1 free”. Kauf 2 Packungen Mince Pies, bekommst du 1 Packung gratis dazu.  So oder ähnlich heißt es jetzt zur Weihnachtszeit.  Diese Angebote sind ja sicherlich verlockend, man bekommt ja etwas geschenkt.  Aber möchte man tatsächlich 3 Packungen Mince Pies haben?

Diese Frage stellt man sich dann schon, aber wahrscheinlich  erst wenn man schon an der Kasse vorbei ist.  Mit den 3 Packungen Mince Pies.  Für den Fall, dass sich Besuch ankündigt können solche Angebote aber doch nützlich sein.

Man kann sich diese Angebote auch zu nutze machen in dem man sich mit der Familie oder Freunden abspricht und sich das Gekaufte teilt.  Der eine kauft zum Beispiel Mince Pies und der andere ‘sausage rolls’.  So hat jeder etwas davon.

Die Abkürzung BOGOF ist der Name den die Marketingbranche diesem Werbestil gegeben hat: Buy One Get One Free.  Nur sollte man das nicht einfach so im alltäglichen Leben verwenden, denn “bog off”heißt umgangsprachlich ‘hau ab’.  Und das soll ja ganz bestimmt nicht das Ziel sein.


 

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