In einem anderen Beitrag habe ich schon über das Parken in England geschrieben. Da ging es darum wo an sich man parken darf.
In diesem Beitrag soll es nun darum gehen zu welchen Bedingungen und wie lange man parken darf.
Dazu gibt es verschiedene Schilder, die man zum Teil genau lesen muss, um zu verstehen was gemeint ist. Sie befinden sich an Orten wo das Parken erlaubt ist und zeigen zum Beispiel an zu welchen Uhrzeiten man parken darf. Es gibt, aber auch Schilder die das Parkverbot bekräftigen, zum Beispiel, dass an keinem Tag zu keiner Uhrzeit an dieser Stelle geparkt werden darf.
In England gibt es auch keine Parkscheiben wie in Deutschland. Da kommen die sogenannten Traffic Wardens stündlich vorbei und schreiben das Kennzeichen von jedem Auto auf das im Moment parkt. Wenn man zum Beispiel 2 Stunden parken darf und der “Beamte” das zweite Mal kommt, markiert er sich das Kennzeichen und geht wieder. Wenn er das dritte Mal vorbei kommt und man nicht weg ist, bekommt man ein Knöllchen, das wassergeschützt eingepackt ist. Um die Aufpasser nicht zu verwirren, gibt es zusätzlich die Regel, dass man innerhalb einer gewissen Zeit nicht wieder am selben Ort parken darf.
In großen Städten, vor allem in London, gibt es doch etwas ähnliches wie in Deutschland. Nämlich die Parking Meter, das sind ganz einfach Parkuhren die auch genau so funktionieren. Man wirft Geld ein und kann die Uhr nach hinten drehen um so viel Zeit wie man Geld eingeworfen hat und die Uhr läuft dann zurück.
Teilweise gibt es auf offenen Parkplätzen auch Parkautomaten, das sogenannte “Pay and Display”, man parkt, zahlt und legt einen Zettel an die Windschutzscheibe. Nur in großen modernen Parkhäusern ist so, dass man erst am Ende des Besuchs bezahlt.